Unser Auge ist eines der kleinsten Organe. Es ist von annähernd kugeliger Gestalt, im Mittel 23,5 Millimeter lang und nur wenige Gramm schwer. Das Auge wird durch elastische Bänder und Fettpolster in seiner Lage gehalten und durch sechs verschiedene Muskeln in der Augenhöhle bewegt.
Das Zusammenspiel von Hornhaut, Pupille und Linse erzeugt ein scharfes Bild der Umwelt auf der Netzhaut. Beim normalen Auge wird diese Scharfstellung durch eine automatische Verformung der Augenlinse erreicht. Normal- oder Fehlsichtig? Beim Normalsichtigen treffen sich beim entspannten Auge aus der Ferne parallel einfallende Lichtstrahlen genau auf der Netzhautmitte. Auch nähere Objekte können von einem gesunden Auge durch unbewusste Verformung der Linse (Akkommodation) scharf abgebildet werden.
Bei einer Weitsichtigkeit (Hyperopie) werden beim entspannten Auge parallel einfallende Lichtstrahlen hinter der Netzhaut gebündelt. Das liegt am leicht verkürzten Auge. Ein Objekt, das in der Ferne liegt, wird unscharf gesehen. Durch Akkommodation der Linse kann sich der Weitsichtige bis zu einem gewissen Alter den scharfen Sinneseindruck »auf die Netzhaut zurück holen«. Dies ist jedoch auf Dauer mit einer erhöhten Anstrengung verbunden. Der Ausgleich erfolgt mit positiv brechenden Gläsern oder Kontaktlinsen. Bei einer Kurzsichtigkeit (Myopie) ist das Auge zu lang. Beim entspannten Auge werden parallel einfallende Lichtstrahlen vor der Netzhaut gebündelt.
Im Gegensatz zur Weitsichtigkeit kann der Betroffene seinen Sehfehler nicht durch Akkommodation ausgleichen. Auf der Netzhaut entsteht nur noch ein unscharfes, verschwommenes Bild. Der Ausgleich erfolgt normalerweise mit Minusgläsern oder Kontaktlinsen. Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit der Augenlinse ab, sich automatisch auf unterschiedliche Entfernungen einzustellen (Alterssichtigkeit, Presbyopie). Jeder Normalsichtige benötigt etwa ab dem 45. Lebensjahr eine Lesebrille für die Tätigkeiten in der Nähe.
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